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Offener Wohnbereich für Menschen mit Demenz

Der Wohnbereich

Der Wohnbereich für Menschen mit Demenz bietet Platz für 14 Bewohner.

  • 7 Doppelzimmer

Alle Zimmer sind mit Anschlüssen für Sat- TV und Telefon ausgestattet, insgesamt acht Zimmer verfügen über einen Balkon.

 

In jedem Zimmer befinden sich ein Bad mit Dusche oder Badewanne und Toilette. 4 Zimmer verfügen über eine Terrasse, 3 über einen eigenen Balkon. Abgesehen von der Grundausstattung obliegt die Ausgestaltung des Wohnraumes dem Bewohner bzw. dessen Angehörigen oder Betreuer.

 

Der Wohnbereich befindet sich ebenerdig mit direkten Zugängen zum Sinnesgarten mit Pavillon sowie zur großen Terrasse.

 

Die Wohngruppe verfügt über ein Wohn- Esszimmer mit Fernsehgerät, Musikanlage und Ruheecke, die den Bewohner zu Wahrnehmung, Aktivität, Bewegung und Ruhe anregen.

 

Die Wohnbereiche werden von den Mitarbeitern zusammen mit den Bewohnern individuell ausgestaltet.

Ansprechpartnerin - Wohnbereich 1a:

 

Frau Jessica Müller

Wohnbereichsleitung

 

 

 Tel. (09276) 987-152

 Fax (09276) 987-151

 eMail:                                                            bereichsleitung1@pflegezentrum.com

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Die Zielgruppe

Im offenen Wohnbereich für Menschen mit Demenz werden die älteren Menschen aufgenommen, bei denen durch einen Facharzt (Psychiater oder Neurologe) eine Form der primären Demenz (Alzheimer Demenz, vaskuläre Demenz, usw.) diagnostiziert wurde.

 

Unter dem Begriff „Demenz“ wird ein bestimmtes Bündel von Symptomen zusammengefasst, das durch nachweisbare Einbußen in der geistigen Leistungsfähigkeit (vor allem des Gedächtnisses), aber auch durch Veränderungen im Sozialverhalten und in der Persönlichkeit gekennzeichnet ist.

 

Aufgenommen werden können nur Personen mit einem durch einen Facharzt durchgeführten Mini-Mental-Test. Die Punktzahl darf dabei den Wert von 23 nicht überschreiten.

 

Ein weiteres Aufnahmekriterium ist das Vorliegen einer Pflegestufe gemäß SBG XI.

 

Die Bewohner sind bei Einzug nicht bettlägerig, sondern nehmen am Tagesgeschehen teil. Der Verlauf einer Demenzerkrankung ist fortschreitend. Selbstverständlich werden die Bewohner des Wohnbereiches für Menschen mit Demenz auch bei Verschlechterung ihres Allgemeinzustandes, die bis zur Bettlägerigkeit führen kann, im Wohnbereich gepflegt und betreut.

 

Ausschlusskriterien bestehen auch bei massiver Selbst- und Fremdgefährdung. Eine in solchen Fällen benötigte intensive Betreuung kann ein offenes Haus nicht leisten.